Alma Achterholter

Tsatag: 13. RON 1006 BF

 

Alma ist das zweite von fünf Kindern eines Andergaster Holzschnitzers. Ihr Urgroßvater kam als junger Holzfäller aus dem Dörfchen Achterholt in die Stadt und baute die Werkstatt auf, die seitdem immer vom Vater an den ältesten Sohn übergeben wird. Die Familie ihrer Mutter stammt aus der Gegend von Andrafall. Almas Kindheit war geprägt vom Krieg zwischen Andergast und Nostria, was sicher viel zu ihrer pessimistischen, aber auch trotzigen Lebenseinstellung beigetragen hat.
Da Almas Brüder ehrbare Berufe ergreifen und ihre Schwester ordentlich verheiratet werden würde, erlaubte ihr Vater, ihrem Wunsch entsprechend, ihre Ausbildung zur Wundärztin am Andergaster Perainetempel.  Besonders geprägt hat sie während ihrer Ausbildung ihr Lehrmeister, ein Therbûnit aus Punin, der während dieser Zeit in Andergast lehrte und die Feldschere unterstützte. Ihm verdankt sie einen großen Teil ihrer Bildung und Umgangsformen sowie diejenigen ihrer weniger konservativen und „typisch andergastschen“ Ansichten.
Nach dem Ende des letzten Krieges verließ Alma ihre Heimat, um von anderen Ärzten zu lernen und eventuell neue Heilmethoden und Techniken nach Andergast bringen zu können. Auf einer dieser Reisen lernte sie die thorwalsche Apothekerin Skjöldhild kennen und gemeinsam trafen sie im Bornland auf das Banner Ifirns, das sie seitdem immer wieder als Heiler unterstützen.
Alma ist zuerst Ärztin, aber gleich danach Andergasterin, und auch wenn sie im Banner und im Bornland eine zweite Heimat gefunden hat, verehrt sie in erster Linie Peraine und hält an vielen ihrer Traditionen und Anschauungen fest.
 

Was andere über Alma sagen:

"..." (Skjöldhild Orisdottir)